PHILIPP HOCHMAIR

amerika


Samstag, 10. November 2018|ca. 20.00 Uhr|Schauspielhaus, Große Bühne


Sprache: Deutsch|Länge: ca. 60 Minuten


mit PHILIPP HOCHMAIR

Franz Kafkas epochales Fragment AMERIKA (entstanden zwischen 1910 und 1914 unter dem Arbeitstitel DER VERSCHOLLENE und erstmals 1927 posthum veröffentlicht) schildert die Geschichte eines Heimatlosen. Von den Eltern aus Europa vertrieben, erlebt der sechzehnjährige Karl Roßmann in Amerika nicht die gewünschte Verheißung, sondern den gesellschaftlichen Abstieg.

Philipp Hochmair, schauspielerischer Tausendsassa zwischen Bildschirm und Burgtheater, kehrt nach seiner fesselnden Performance als JEDERMANN beim 10. THESPIS-Festival 2016 mit einem seiner größten Solo-Erfolge zurück. Seine atemberaubende und höchst virtuose Adaption von Kafkas AMERIKA-Fragment spielte der „Hochleistungsvolldampfimmerunterstromschauspieler“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) 2012 sogar schon Altbundeskanzler Helmut Schmidt vor – bei einer Privatvorstellung in dessen Wohnzimmer.

„Philipp Hochmair ist Karl Roßmann. Karl Roßmann ist Philipp Hochmair. Eingeschlossen in eine transparente Box, vollzieht der Schauspieler die Leiden des Ich-Erzählers in Franz Kafkas Romanfragment AMERIKA nach: Ein Fremder sich selbst und der Welt.“

Hamburger Abendblatt


Bastian Kraft Regie

Peter Baur Bühne

Rüdiger Schall Foto


Deutschland Germany

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