T H E S P I S
8. INTERNATIONALES MONODRAMA FESTIVAL
FANTASIE FÜR GEIGE UND LIEBE
von ALEXANDER POVOLOTSKY nach SHOLEM ALEJCHEM
mit HELENA YARALOVA
Sholem Alejchem (1859-1916), der sogenannte „jüdische Mark Twain“, der große Klassiker der jiddischsprachigen Literatur, lieferte die Vorlage für dieses musikalische Monodrama: Sein 1888 erschienener Roman STEMPENJU ist die bis heute wohl berühmteste literarische Darstellung eines Klezmergeigers überhaupt. Es ist aber gleichzeitig auch die Geschichte einer romantischen und vergeblichen Liebe: In Alexander Povolotskys Bühnenadaption schildert uns Rachel, eine verheiratete Familienmutter, von ihrem schicksalhaften Zusammentreffen mit dem wundersamen Wandergeiger Stempenju – ein Moment, der ihr Leben für immer verändern sollte…
Helena Yaralova lebt und arbeitet seit 1993 in Israel, wo sie zunächst am Yiddishpiel Theater, ab 2006 dann am Cameri Theater (beide in Tel Aviv) große Erfolge feierte und u.a. den israelischen Theaterpreis gewann.
Autor und Komponist Alexander Povolotsky, ebenfalls in der Ukraine gebürtig, spielt Geige beim Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta.
ISRAEL
HELENA YARALOVA
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FANTASIE FÜR GEIGE UND LIEBE
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Sonntag | 11.11. | 18.00 Uhr
Schauspielhaus (Studio)
Dauer: ca. 50 Minuten
Sprache: Jiddisch
Deutsche Erstaufführung
Regie Marat Parkhomovsky
Musik Alexander Povolotsky
Bühne Alexander Lisyanksy
Kostüm Polina Adamov
Choreografie Shimrit Malul
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Eine Produktion des Yiddishpiel Theater, Tel Aviv. Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Staates Israel, Berlin
© Foto: Gerard Alon